Freitag, 30. Januar 2015

Erste Erfolge islamistischer Militanz. Die Unterwerfung beginnt!

Die Junge Freiheit berictete am 30.Jänner 2015 über staatsanwaltliche Ermittelungen gegen den evangelischen Pfarrer Latzel. Er hatte gepredigt:

Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben. Das ist Sünde. Das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen. Der Islam gehört nicht zu Deutschland“, predigte Latzel. Scharfe Kritik kam von der Bremischen Evangelischen Kirche. Latzel betreibe „geistige Brandstiftung“, sagte deren Schriftführer Renke Brahms: „Die Formulierungen sind unerträglich und dazu geeignet, Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerbern Vorschub zu leisten.“ Kirchensprecherin Jeanette Querfurt verurteilte die Äußerungen als nicht mit dem evangelischen Glauben übereinstimmend: „Hier wird Hass gepredigt!“
Die SPD und die Linkspsartei und die Grünen verurteilten die Predigt wie auch die Bremische „Landeskirche“. Wenn man sich unter der „Islamisierung“ Deutschlands den direkten Machtantritt des Islams vorstellt, würde man verkennen, daß schon im vorauslaufenden Gehorsam dieser mächtigen Religion gegenüber bei uns die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird und auch und gerade die freie Verkündigung der christlichen Religion durch den Staat unterbunden werden soll. Man sieht, wie das hier gemacht wird: aus einer theologischen Kritik des Islam wird ein Vorschubleisten von Gewalt gegen Andersgläubige! Damit wäre faktisch jede theologische Kritik am Islam strafbar. Beeindruckend auch der Opportunismus der evangelischen „Kirche“ in Bremen. Sie setzt einfach Kritik am Islam mit Haß gleich und verteufelt so jede Islamkritik.
Gelegentlich wird vom „Irrationalismus“ und dem „Fanatismus“ islamistischer Terroristen geredet, als wäre jede Gewaltanwendung etwas rein Unvernünftiges.Man redet so, als hätte man nie vom Primat der Politik über den Krieg bei Clausewitz gelesen und wäre unfähig, das politisch-strategische Kalkül von Gewaltanwendungen im Kampf um die Vorherrschaft einer Religion wahrzunehmen. Der Terroranschlag zeitigt aber erste Erfolge aus Sicht der Initiatoren. In Frankreich wird ein Kinofilm verboten, weil er zum Inhalt die Bekehrung eines Mohamedaners zum Christentum zum Thema hat-aus Furcht vor militanten Reaktionen der „Friedensreligion“ und in Deutschland erhält ein katholischer Priester Predigtverbot durch den Bischof ob islamkritischer Äußerungem und jetzt ermittelt gar die Staatsanwaltschaft gegen eine evangelische Predigt! Das Demonstrationsverbot gegen Pegida in Dresden war dann der Anfang der deutschen Unterwerfung unter den Islam. Und man kann nicht umhin, einzuräumen, daß diese Anfangserfolge den militanten Islam stärken werden: Seht, wir haben Erfolge! Man kuscht vor uns, weil wir Gewalt anwenden!
Bürgerlich Sozialisierten ist es das selbstverständlichste, daß Gewalt kein Mittel zur Lösung von Problemen sein darf, daß ihnen selbst schon die Staatsgewalt als ein moralisches Problem erscheint.Man möge doch bitte alles durch vernünftiges Miteinander-dadrüber-Reden klären und alle Konflikte so lösen. Das klingt schön und gut. Aber was, wenn diese Ideal in Konflikt gerät mit einer Moral, dessen Grundsatz der ist, daß der (heilige) Zweck jedes Mittel rechtfertigt und die Effizienz angewandter Gewalt den Militanten recht gibt? Machte einst Heinrich Mann den deutschen „Untertan“ lächerlich mit seiner Obrigkeitsfixierung, so müßte diese Kritik jetzt fortgeschrieben werden: die Herrscharen von deutschen „Untertanen“ des Zeitgeistes, jederzeit mobilisierbar von den Herrschenden zum Kampf gegen jede Opposition und als Kritik der Führungskräfte, sich jetzt schon dem Islam zu unterwerfen und die großen Errungenschaften des Rechtsstaates mit seinen garantierten Grundrechten aufzugeben, weil der Islam gerade ob seines militanten Flügels schon vor den Toren der Macht steht. Daß dabei die traditionell antichristlich orientierten Linksparteien , Grüne und die Linke federführend sind, erstaunt uns nun nicht -daß nun aber selbst die eigentlich seit dem Godesberger Programm verbürgerlichte einst klassenkämpferisch ausgerichtete SPD nun sich ihrer Ursprünge besinnt und mitmacht, schon eher. Die militanten Islamisten ernten nun reichlich die Früchte ihres Terrors. Das wird sie nur beflügeln zum: Weiter so!


1 Kommentar:

  1. Seht, wir haben Erfolge! Man kuscht vor uns, weil wir Gewalt anwenden!

    Komisch, dieselbe Gewalt soll nach Willen vieler Katholiken, bis hinauf zum Papst, eingesetzt werden, wenn sie selbst sich beleidigt fühlen. Das Blasphemiegesetz soll den katholischen Glauben, die katholische Kirchen praktisch unter Naturschutz stellen, während man den Muslimen und anderen, diesen Schutz der rechtsprechenden gewalt und der Exekutive und der katholischen Hierarchie, vertreten durch den Ortsordinarius, nicht zugestehen will.
    Wieder ein schönes und klassisches Beispiel für römisch-katholische Doppelmoral.
    Die Moral, die man selbst einfordert von anderen, darf für ebendiese anderen keineswegs angewendet werden. Und wieder wenden sich viele Gläubige enttäuscht von der römisch katholischen Kirche ab.

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