Freitag, 8. Januar 2016

Was wäre, wenn in Köln statt Männern mit Migrationshintergrund Rechte die Täter gewesen wären

Werter Leser, werte Leserin, versuchen Sie bitte sich dieses Szenario vorzustellen: Eine Gruppe von 10 Frauen, Asylantin auf dem Ausflug in die Stadt zum "Shopping" wäre von einer Gruppe junger Männer, von der Kleidung und der Haarfrisur eindeutig als Rechtsradicale zu erkennen sexuell so belästigt worden, wie es jetzt den deutschen Frauen zu Köln geschehen ist! Hätte die Bundeskanzlerin nicht längst auf allen Fernsehkanälen übertragen, mit Tränen in der Stimme Stellung bezogen, ihr tiefstes Beileid und Mitgefühl den Opfern zum Ausdruck gebracht? Müßten wir uns nicht alle mal wieder schämen, Deutsche zu sein. Hätte irgendeiner gesagt, man dürfe nicht alle Rechten über einen Kamm scheren, da müsse sorgfältig differenziert werden? Wären die Lichter des Domes nicht wieder ausgelöschtt worden als sichtbares Zeichen gegen rechte Gewalt. Hätten nicht Feministin und Linke längst Großkundgebungen in Köln und anderswo organisiert mit der Forderung nach dem Verbot aller rechten Parteien? Hätte es nicht längst eine markige Erklärung der Deutschen Bischofskonferenz gegeben: Vorwärts im Kampf gegen Rechts! Bestünde nicht ein breiter Konsens, daß nun auch der Kampf gegen alle Schreibtischtäter als Animateure dieser sexuellen Übergriffe verstärkt werden müsse und darunter falle jeder Kritiker der Regierungspolitik in Sachen Asyl.  
Warum findet das alles nun nicht statt? Weil die Täter zu einer der Gruppe von Menschen gehören, die zu den Liebeslieblingsobjekte der Politischen Korrektheit gehören! Jetzt dürfen sich Deutsche Frauen Maßregeln anhören, wie sie sich Ausländern und Asylanten gegenüber zu verhalten haben, damit sie nicht Opfer sexueller Übergriffe werden. Im Zentrum stehen nun Liebeserkärungen an die vielen guten Ausländer und Asylanten; man dürfe nun keineswegs von einer Gefährdung der Frauen durch Asylanten reden- das war eben eine bedauerliche Ausnahme. Selbstverständlich gibt es nur deutsche Täter, die rassistisch motiviert handeln- Ausländer und Asylanten niemals- sie sind ja alle selbstverständlich gute Menschen und so auch gute Männer! Wenn ein Rechter etwas moralisch Verwerfliches unternimmt, gilt immer die Kollektivschuldhaftung: Alle Rechten sind dafür verantwortlich- und wenn ein Asylant, ein Islamist etwas Verwerfliches unternimmt, dann war das immer ein Einzeltäter, und nur er sei dafür verantwortlich. 
Quod licet jovi non licet bovi, wußten schon die alten Römer!  Erst wenn wir uns diesen Kontrast vor Augen halten, was wäre, wenn ...wird uns deutlich, wie absurd die Reaktion der politischen Öffentlichkeit auf dies Ereignis ist. Das Fatale daran: Die Täter und gerade die zukünftigen wissen nun, daß sie faktisch eine Narrenfreiheit in Deutschland genießen. Sie sind so sehr die Lieblingskinder der Politischen Korrektheit, daß sie sich bei uns wahrlich alles erlauben dürfen! Die Gewißheit, daß ihnen kein Liebesentzug droht, egal, wie sie sich hier aufführen, zeigt ihnen: Hier dürfen wir auch alles! Wenn das kein überzeugender Anreiz ist, hier Asyl zu beantragen, was dann?

Kardinal Woelki, der Tugendbold der Politischen Korrektheit sprach einfach von marodierenden Horden, um so die wahre Täterschaft unkenntlich zu machen. Dann forderte er zur Toleranz auf gegenüber wem wohl? Natürlich gegenüber Asylanten und Flüchtlingen! Wären die Täter Symphatisanten der PEGIDA-Bewegung gewesen, nie wäre es ihm eingefallen, Vergeichbares zu äußern. Da hieße es: Keine Toleranz. So reden eben die Sprachrohre des Gutmenschentumes!

Wo der Tugendbold der Politischen Korrektheit schon erwänt wird, darf der Musterschüler der Politischen Korrrektheit nicht fehlen, die TAZ! Sie ist zutiefst empört. Worüber? Daß in den Medien die ethnische Herkunft der Täter erwähnt wurde! Schuld sind daran die Sozialen Netzwerke, weil in ihnen noch unzensiert berichtet werden darf und dann hätten eben auf Grund der "rechten Gegenöffentlichkeit" auch andere Medien nachgezogen und gegen die Selbstzensur der Presse verstoßen. Ginge es nach der TAZ, dürften wir nur von Männern als Tätern von Köln wissen, alles andere hätte die Selbstzensur einzuschwärzen! Wenn die TAZ-Redaktion doch nur die Zensur des Internet übernehmen dürfte!                

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen