Freitag, 8. Juli 2016

Mit dem Antidiskriminierunerungsgesetz gegen die christliche Religion kämpfen!

Meinte vielleicht noch manch Blauäugiger, daß Antidiskriminierungsgesetze Menschen vor einer ungerechtfertigten Benachteiligung schützen sollen, so belehrt uns ein Gerichtsurteil in den USA eines besseren. Geklagt haben Homosexuelle gegen eine christliche Partnervermittelung, weil diese keine homosexuellen Kontaktwünsche aufnähme. Das Gericht entschied: "Christliche Partnervermittler müssen Homosexuelle zulassen. (Kath net am 8.7. 2016) Denn: "Das kalifornische Antidiskriminierungsgesetz verlangt, dass niemand aufgrund seiner sexuellen Orientierung von der Inanspruchnahme der Dienste ausgeschlossen werden darf." (Kath net 8.7.2016)Das Gerichtsurteil besagt, daß das Antidiskriminierungsgesetz höherwertig ist als das Recht, eine christliche Partnervermittelung nach den Grundsätzen der christlichen Religion auszuüben. Genau genommen kann es so keine Katholische Partnervermittelung in Kalifornien geben, weil das Gesetz eine mit der christlichen inkompatible Praxis einfordet. Nun gibt es in Kalifornien Homosexpartnervermittelungen zu Hauf und es gibt auch keinen einsichtigen Grund, warum Menschen, die so offenkundig wider die Lehre der Kirche leben und leben wollen, eine christliche Partnervermittelung in Anspruch nehmen! 
Man möge sich einmal vorstellen, ich ginge in ein Vegetarierrestaurant, orderte dort einen Schweinsbraten und verklagte, weil mir das Gewünschte nicht serviert wird, die Restauration wegen der praktizierten Diskriminierung von Fleischessern! Jede würde urteilen, daß ich eben als  Nichtvegetarier in das falsche Speiselokal gegangen wäre und es für mich nicht das Recht gäbe, in jedem Lokal Fleischgerichte ordern zu können. Aber das gilt nicht für Homosexuelle: Denen wird das Recht zugesprochen, von einer christliche Partnervermittelung homosexuelle Kontakte angeboten zu bekommen, auch wenn das den Grundsätzen der christlichen Religion so widerspricht wie ein Schweinsbraten den Grundsätzen vegetarischer Ernährung!  
Merke: Fleischesser darf ein Vegetarierrestaurant diskriminieren, weil es gemäß seinen Grundsätzen eben nur Speisen offeriert, aber christliche Partnervermittelungen dürfen nicht nach ihren christlichen Grundsätzen ihre Praxis gestalten. Das kalifornische Antidiskriminerungsgesetz ist so ein großer Erfolg der antichristlichen Homosexlobby! Sie schreien: Keine Diskriminierung und wollen doch nur eines, die christliche Religion diskriminieren!  

Nebenbei: Der Prozeß wurde für die christliche Parrtnervermittelung sehr teuer: 9000 Dollar pro Kläger mußte sie zahlen und 400000 Dollar Gerichtskosten für die Anwälte. Preisfrage: Wann wird die erste christliche Gemeinde zu einer Geldstrafe verurteilt, weil sie keinen in einer Homoehe Lebenden als Erzieher einstellen will!  

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