Dienstag, 14. März 2017

Ein zu erfolgreiches Priesterseminar wird abgestraft!

"Bereits 2016 hatte Erzbischof de Kesel die Zusammenarbeit mit der Priesterbruderschaft von den Heiligen Aposteln beendet.[...]Als Grund für die Maßnahme gab Erzbischof de Kesel [...] an, die Priesterbruderschaft habe zu viele Seminaristen aus Frankreich. Dies sei gegenüber den französischen Bistümern „nicht solidarisch“, von denen viele unter Priester- und Berufungsmangel leiden würden." (Kath net am 14.3.2017 über das Wirken des Modernistenbischofes de Kesel zu Brüssel).
Nichts ist aus Sicht eines Modernisten so schlimm wie ein volles Priesterseminar. Da kämpfen unsere Reformer schon seit Ewigkeiten (genau genommen seit der Rotte Korach) gegen die Ordnung der Kirche und insbesondere gegen das Priestertum jetzt mit dem Argument, daß die leeren Priesterseminare nun unbedingt nach Reformen rufen, als da wären die Oldies, but Goldies: Abschaffung des Zölibates, Einführung des Frauenpriestertumes oder Zulassung von Verheirateten zur Weihe, und da kommt nun unserem Modernistenbischof ein zu erfolgreiches Priesterseminar in die Quere! Dem muß ein Ende gesetzt werden! 
Erfolgreiche Priesterseminare  sind eben unsolidarisch. Warum? Weil sie den gemeinsamen Willen der Reformer entgegenwirken, mit dem Argument: "Gott sei es gedankt, keiner will mehr Priester werden", die Deform, die Modernisierung  des Priestertumes durchzuführen. 
Und was lesen wir auf Kath info vom 10.5. 2016  "Der neue Erzbischof von Mecheln-Brüssel und Primas von Belgien, Msgr. Jozef De Kesel, sagte in einem Interview mit der Gratis-Sonntagszeitung De Zondag vom 8. Mai, daß die Kirche nicht von jedem Priester den Zölibat fordern könne." Umso schlimmer, wenn es dann noch Seminarisen gibt, die den Zölibat bejahen. Die müssen halt weg. In Wikipedia lesen wir dann zu De Kesel kurz und prägnant:
"De Kesel spricht sich für die Priesterweihe verheirateter Männer aus." Er ist eben ein würdiger Nachfolger der Rottengeister Korachs. (Vgl Num 16)

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