Samstag, 25. März 2017

Totalmobilmachung zum hl. Krieg gegen Rechtspopulisten

"HANNOVER. Die Gewerkschaft Verdi fürchtet, Rechtspopulisten könnten in Betrieben und der Verwaltung in Zukunft verstärkt Propaganda machen.[...]Hierfür hat der Verdi-Bezirk Süd-Ost-Niedersachen eine „Handlungshilfe für den Umgang mit Rechtspopulisten in Betrieben und Verwaltung“ herausgegeben.
>Es sei wichtig, ein offenes Auge dafür zu haben, was die Kollegen so redeten. Ob sie zum Beispiel Linke provozierten, homophobe Sprüche äußerten oder „entsprechende Lektüre“ wie die JUNGE FREIHEIT, Compact oder Zuerst mit auf Arbeit hätten oder auf Internetseiten wie Politically Incorrect surften. Auch solle beobachtet werden, mit wem die Kollegen in sozialen Netzwerken befreundet seien oder was und mit wem sie sich über Whatsapp schrieben. Bestehe Unsicherheit, sollten sich die Gewerkschafts-Spitzel bei „aktiven Antifaschisten“ informieren.<." (Junge Freiheit vom 24.3.2017)
Dieser niedersächsische Bezirk weiß eben, worauf es jetzt politisch ankommt! Das Denunziantentum ist eben ein sehr bewährtes Mittel im Kampf gegen alle oppositionellen Strömungen. Da Verdi sich über die vielen SPD- Mitglieder ganz eng mit der jetzigen Regierung verbunden fühlt, will dieser Verband nun aktive Wahlkampfhilfe für die Regierung leisten. Wenn schon die Führungskräfte der Katholischen Kirche und der EKD couragiert in die heiße Wahlkampfphase gestartet sind mit ihrer Anti-Rechts-Propaganda, will eben diese Gewerkschaft nicht abseits stehen!
Und wo kann man Andersdenkende und Oppsitionelle besser bekämpfen als am Arbeitsplatz mit der Drohung, daß wer oppositionell denkt, Gefahr läuft, seinen Arbeisplatz zu verlieren! Dazu sind erstmal die Blockwarte dieser Gewerkschaft aufgefordert, genau darauf zu hören, was jeder Arbeitskollege so redet, was er liest und welche Seiten im Internet er aufsucht. Kontrolle ist das wichigste. Wenn nun ein Blochwart nicht sicher ist, ob das so Wahrgenommene politisch noch korrekt ist oder nicht, soll er bei aktiven Antifaschisten nachfragen. Sicher wird die Autonome Antifa da kompetent Auskunft geben können. 
Aber es soll ja nicht beim bloßen Beobachten bleiben: "Eine zusätzliche Möglichkeit sei es auch, den Arbeitgeber anzusprechen, denn dieser wolle meistens keine betrieblichen Konflikte wegen rechtspopulistischen Engagements." Das heißt im Klartext: Die bewährte Methode, Gastwirten zu drohen, wenn sie Räume für AfD- Veranstaltungen freigeben, damit diese Veranstaltungen verhindert werden, soll nun auf alle möglichen Arbeitgeber ausgedehnt werden: Wehe dir, wenn du weiter einen Rechten beschäftigst- das wird zu deinem Nachteil publik gemacht, am besten mit einer Boykottdrohung, wie es jetzt gegen Gastwirte in Deutschland schon übliche Praxis geworden ist. 
Einig sind sich diese politisch korrekten Demokraten mit der Regierung, daß die Meinungs- und Redefreiheit der größte Feind ist, daß ein Zuviel an Freiheit einen Donald Trump vergleichbaren Wahlerfolg ermöglichen kann. Deshalb muß die Freiheit eingeschränkt werden und dazu ist die Denunziation das bewährteste Mittel. Jeder freundlich dreinschauende Kollege kann ein politisch korrekter Aufpasser sein, der jede politisch nicht ganz korrekte Meinungsäußerung denunziert, jeden Witz mithört und selbstverständlich mit Argusaugen darauf achtet, was man liest! Die totale Mobilmachung gegen Rechts! 
Erstaunlicherweise ist dies vorbildliche Engagement gegen Rechts dem Chef dieser Gewerkschaft nun doch ein Zuviel. (vgl Junge Freiheit vom 24.3. 2017)  Das ist aber doch nicht ganz verständlich, denn welcher Arbeiter und Angestellte möchte schon Mitglied in einer Gewerkschaft sein, die ihre Hauptaufgabe in der Bespitzelung und Denunziation von Mitarbeitern sieht!   

Merksatz: Eigentlich war es in der DDR doch besser: Da gab es Meinungsfeiheit und Redefreiheit nur  für aufrechte Antifaschisten!     
    

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