Samstag, 3. Juni 2017

Berufung- Nein Danke! Hauptsache, das Priesteramt macht Spaß!

Zum Thema Berufung sagte der Professor: "Die Vorstellung, dass Gott irgendwelche Menschen oder gar mich beruft, ist mir fremd." Er sei sich "nie als ein Berufener vorgekommen, sondern als jemand, der gerne tut, was er eben gerne tut". So tönt Prof Seewald, Dogmatikprofessor, nachdem sein kreativer Vorschlag, Frauen doch zu Priestern zu weihen, wenn sie bereit sind, dann zölibatär zu leben, kritisiert wurde auf Katholisch de 2.6. 2017.
Ein Professor der Theologie, dem der Begriff der Berufung fremd ist, stellt sicher den absoluten Tiefpunkt wissenschaftlicher Theologie dar. Hätte er auch nur einen Blick etwa in den Römerbrief des Apostels Paulus geworfen. hätte er da gleich im ersten Satz gelesen: "Paulus, Knecht Christi, berufen zum Apostel, auserwählt, das Evangelium Gottes zu verkünden".Gott hat Saulus zum Apostel berufen, denn sonst wäre das keine Berufung.
Aber so ein modernistischer Dogmatikprofessor liest das sicher ganz anders, wenn er überhaupt noch die hl. Schift in die Hand nimmt: Paulus merkte, daß ihm das Verkündigen und Briefeschreiben Freude bereitete; er tat das gerne und das drückte er dann eben aus mit der Vorstellung einer göttlichen Berufung zu diesem Tuen. Eigentlich meint Berfung aber nur, daß mein Tun, wozu ich mich berufen fühle, mit einem Lustgewinn verbunden ist: Das tue ich gerne. Berufung ist so ein vormoderne Vorstellung für jede Berufstätigkeit, die bei dem das Ausübenden der Berufstätigkeiten mit dem Gefühl des: Das mache ich gerne! begleitet wird. 
Nun ist es gut vorstellbar, daß auch Frauen die Diensttätigkeiten des Pfarramtes als lustvoll empfinden: Das täte auch ich gerne. Und weil das so ist, dürfen sie dann auch Priesterin werden. Und Gottes Berufung, daß er etwa das Volk Israel berief als seine erste Liebe und nicht die Amerikaner oder Franzosen- das ist diesem Pseudotheologen völlig fremd und unvorstellbar. Gott beruft eben Niemanden und so kann es weder Berufene noch Unberufene geben! 
Damit ist die Frage des Frauenpriestertumes auf der Höhe unserer Zeit gelöst: Wer gern Pfarrer sein möchte, der darf es auch werden, denn das Gerntuen reicht für die Berechtigung zum Priesteramt aus. Nur, daß die Kirche nicht verpflichtet ist, jeden, der dazu berechtigt ist, auch zum Priester zu weihen, aber sie darf und soll prinzipiell Frauen zu Priestern weihen, weil auch sie dies Amt gern ausübten,ließe sie die Kirche nur.   
Legte nun die Belgische Bischofskonferenz fest, daß jeder Geschieden-Wiederverheiratete, wenn er die Eucharistie gern empfangen möchte, sie auch empfangen darf (das nennen Modernisten das Gewissensurteil), so überträgt dieser Pseudotheologe das auf das Weihesakrament: Meine Lust, ein Sakrament zu empfangen, berechtigt mich auch dazu! Denn Gott beruft zu nichts, nur wir selbst wählen uns das uns Angenehme aus und das ist auch unser gutes Recht!     

Ob sich dieser Dogmatiker von dem Neue Deutsche Wellen Spaßhit inspierien ließ als
seine Privathausdogmatik, entzieht sich aber meiner Erkenntnis:
 
Mein Maserati fährt 210
schwupp
die Polizei hat's nicht geseh'n

das macht Spaß! Ich geb' Gas
ich geb' Gas!
Will nicht spar'n
will nicht vernünftig sein

tank nur das gute Super rein
ich mach' Spaß!
Ich geb' Gas
ich geb' Gas! - Ich will Spaß
ich will Spaß!
Ich will Spaß
ich will Spaß! Ich geb' Gas
ich geb' Gas!
Ich will Spaß
ich will Spaß!
Ich schubs die Enten aus dem Verkehr
ich jag' die Opels vor mir her
 

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