Montag, 17. Juli 2017

Wie Gutmenschen sich die Welt zurechtlegen- ein Musterbeispiel

"Die Bischöfe in Bosnien Herzegowina schlagen Alarm: Wegen sozialer, politischer und wirtschaftlicher Probleme sinke die Zahl der Katholiken in dem Balkanland rapide, sagte Kardinal Vinko Puljic zum Abschluss der Vollversammlung der nationalen Bischofskonferenz in Banja Luka laut der Wiener Stiftung "Pro Oriente" (Sonntag). Wenn es so weiter gehe, würden in Kürze fast keine Christen mehr im muslimisch geprägten Bosnien Herzgowina leben." Kath info vom 16.7.2017
Warum wandern dann nur die Katholiken aus Bosnien Herzegowina aus aus politische, sozialen und wirtschaftlichen Gründen und nicht auch die Muslime? Tobte da nicht vorher ein ethnisch-religiöser Krieg zwischen den Serben, den Kroaten und den Albanern, der zur Auflösung des jugoslawischen Staates führte? Leben denn seit dem die verschiedenen Religionen nicht mehr friedlich miteinander? Erstreben  denn die Muslime nicht von Anfang an einen ethnisch und religiös homogenen Lebensraum für sich, aus dem sie alle Christen zu vertreiben versuchten? Und signalisiert diese Meldung, daß Bosnien Herzegowina bald christenfrei ist,nicht, daß dieses Ziel nun bald erreicht ist? 
Nur, warum spricht die Bischofskonferenz hier nicht Klartext? Spricht sie so verklausuliert, weil auch Papst Franziskus keine islamisch motivieren Terroristen kennt? Ist der Islam schon ein so mächtiger Gegner, daß sich die Kirchenoberen schon nicht mehr trauen, ihn bei Namen zu nennen? 
Das Ende des Staates Jugoslawien, durch die harte Hand Titos zusammengehalten, offenbarte eines: das Ende der Illusion, daß durch die sozialistische Ideologie die religiösen und ethnischen Konflikte zwischen serbisch-orthodoxen Serben, katholischen Kroaten und muslimischen Albanern zum Verschwinden gebracht würden, weil sie alle doch jetzt sozialistische Brüder und Schwestern waren.
In einem blutigen Krieg löschte sich diese Illusion auf. Jetzt werden Schritt für Schritt die letzten Korrekturen vorgenommen, um den einstigen Staat Jugoslawien in drei ethnisch-religiöse homogene Einzelstaaten umzuformen. Ein christenfreies Bosnien Herzegowina ist so nur die logische Konsequenz, und das, was die Muslime Jugoslawiens von Anfang an erstrebten.
Aber politisch korrekte Gutmenschen wollen das einfach nicht wahrhaben, drum reden sie von Christen, die aus wirtschaftlich sozialen und politischen Gründen ihre Heimat verließen! Daß nur niemand auf den Gedanken komme, ein christenfreies Land könne Ziel von gläubigen Muslimen sein!
     


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