Donnerstag, 19. April 2018

Alle sind Kinder Gottes und Atheisten kommen in den Himmel- Papst Franziskus Umsturz!

Papst Franziskus stürzt die gesamte Lehre der Kirche um. Ein wahrer Revolutionär!  Dazu wurde ein Gespräch des Papstes mit Kindern inszeniert. Ein Kind frug den Papst, ob sein verstorbener Vater im Himmel sei, obgleich er ein Atheist gewesen sei, aber er habe seine Kinder taufen lassen. So respondierte der Papst. (zitiert nach kath info vom 18.4. 2018:
"Papst Franziskus:  Könnten wir nur weinen wie Emanuele, wenn wir ein Leid in unserem Herzen tragen wie er. Er weinte um seinen Vater und hatte den Mut, es vor uns allen zu tun, weil in seinem Herzen die Liebe de Vaters ist. Ich habe Emanuele um Erlaubnis gefragt, seine Frage öffentlich zu wiederholen, und er hat mir sein Einverständnis gegeben. Deshalb sage ich sie. „Vor kurzem ist mein Vater gestorben. Er war Atheist, hat aber alle vier Kinder taufen lassen. Er war ein guter Mann. Ist Papa im Himmel?“
Wie schön, daß ein Kind von seinem Vater sagt: „Er war gut“. Ein schönes Zeugnis, das dieser Mann seinen Kindern gegeben hat, weil seine Kinder sagen werden können: „Er war ein guter Mensch“. Es ist ein schönes Zeugnis des Sohnes, der die Kraft des Vaters geerbt hat und auch den Mut gehabt hat, hatte den Mut, vor uns allen zu weinen. Wenn dieser Mann imstande war, solche Kinder zu zeugen, dann war er wirklich ein braver Mann. Er war ein braver Mann. Dieser Mann hatte nicht das Geschenk des Glaubens, er war nicht gläubig, aber er hat seine Kinder taufen lassen. Er hatte ein gutes Herz. Und er hat den Zweifel, daß der Vater, weil er nicht gläubig war, nicht im Himmel sei. Wer sagt, wer in den Himmel kommt, das ist Gott. Aber wie ist das Herz Gottes gegenüber einem solchen Vater? Wie ist es? Was meint ihr? … Gott hat ein Vaterherz. Und bei einem nicht gläubigen Vater, er imstande war, die Kinder zu taufen und ihnen diese Bravour zu geben den Kindern, denkt ihr, daß Gott imstande wäre, ihn fern von sich zu lassen? Denkt ihr das? … Laut, mit Mut…
Alle: Nein!
Papst Franziskus:  Läßt Gott Seine Kinder im Stich?
Alle: Nein!
Papst Franziskus: Läßt Gott seine Kinder im Stich, wenn sie brav sind?
Alle: Nein!

Ist das nicht eine wunderbare Inszenierung, um der katholischen Rechtfertigungs- und Heiligungslehre einen Todesstoß zu versetzen! Also, Papst Franziskus lehrt also, daß es zum Heil des Menschen ausreicht, ein braver bzw. guter Mensch zu sein! Das ist die Lehre des Pelagiansmus in Reinform! Es reiche für das Heil des Menschen, wenn er das an Positivem realisiere, was ihm nach dem Sündenfall von seiner Natur aus noch möglich ist an Gutem. Eine göttliche Hilfe oder gar Gottes Gnade sei zum Heile unnnötig! So faßt kathpedia   die Kernaussagen des Pelagianismus zusammen (Artikel Pelagianismus):
"Der Pelagianismus ist nicht in erster Linie ein theologisches Lehrsystem, setzt aber einige theologische Auffassungen voraus, die sich im Laufe der Zeit immer mehr akzentuierten:
  • Die Sünde Adams war demgemäss nur seine persönliche Schuld und konnte nur als Beispiel des Ungehorsams gegen Gottes Gebot negativ auf die Menschheit wirken. Der freie Wille des Menschen blieb unversehrt, und jeder Mensch kann auch nach dem Sündenfall aus eigener Kraft und freiem Willen die Sünde meiden.
  • Die Gnade, die Gott durch Christus schenkt, wird hauptsächlich verstanden als positives Beispiel eines christlichen Lebens, das die Christen eindringlich zu seiner Nachfolge in der Erfüllung der Gebote Gottes anspornt.
  • Die Taufe tilgt nur persönliche Schuld. Daher wird die Kindertaufe nicht als heilsnotwendig angesehen.
  • Die Sakramente und die Notwendigkeit des Gebetes werden abgewertet zugunsten einer sittlichen Leistung aus eigener Kraft."
So ist es dann auch folgerichtig, daß der Papst die Lehre von der Heilsnotwendigkeit der Taufe angreift.
"Papst Franziskus: [...] Wir alle sind Kinder Gottes. Alle, alle. Auch die Nicht- Getauften? Ja. Auch de, die an andere, ferne Religionen glauben, die Götzen haben? Ja, sie sind Kinder Gottes. Auch die Mafiosi sind Kinder Gottes? … Ihr seid nicht sicher … Ja, auch die Mafiosi sind Kinder Gottes. Sie ziehen es vor, sich wie Kinder des Teufels zu benehmen, aber sie sind Kinder Gottes. Alle, alle sind Kinder Gottes, alle. Aber was ist der Unterschied? Gott hat alle erschaffen, hat alle geliebt und hat allen das Gewissen ins Herz gelegt, um das Gute vom Bösen zu unterscheiden. Alle Menschen haben das. Sie wissen, nehmen war, was gut und gesund ist; auch die Menschen, die Jesus nicht kennen, die das Christentum nicht kennen, alle haben das in der Seele, weil das Gott dort hineinging.[...] Sind alle Menschen Kinder Gottes?..
Kinder: Ja!" (kath info am 18.4. 2018)
Und was bleibt da für das Sakrament der Taufe übrig, wenn in jedem Menschen in seinem Gewissen eingeschrieben ist, was gut und böse ist, und daß jeder dann auch das so Gesollte realisieren kann ohne göttlichen Gnadenbeistand? Der Papst sagt es klar und eindeutig:
"Aber als du getauft wurdest, ist in dieses Gewissen der Heilige Geist eingetreten und hat deine Zugehörigkeit zu Gott gestärkt und in diesem Sinn bist du mehr Tochter Gottes geworden, weil du Tochter Gottes wie alle bist, aber auch mit der Kraft des Heiligen Geistes, der hineingetreten ist."
Die Zugehörigkeit des Menschen wird durch die Taufe nur gestärkt, der Getaufte gehört nun mehr als die Ungetauften zu Gott, aber auch die sind Gottes Kinder, die, wenn sie nur das tuen, was ihr Gewissen ihnen sagt, als Gottes Kinder dann auch in den Himmel kommen! 
Die ganze Christliche Religion, die Kirche mit ihrer Lehre und den Sakramenten ist so völlig überflüssig für das Heil der Menschen und Jesus Christus? Auch überflüssig- denn allein das Gewissen und das sittliche Vermögen,das im Gewissen als gut Erkannte zu realisieren, reicht vollständig aus für unser aller Heil. 
Lehrte einst die Kirche: Außerhalb der Kirche kein Heil im Blick auf die Arche Noas, daß nur die in ihr die Sintflut überlebten, so lehrt jetzt der Papst, um im Bilde zu bleiben: Jeder hätte, wenn er nur geschwommen hätte, so die Sintflut überleben können! Nicht mal eines von der Arche zugeworfenen Rettungsringes hätte es bedurft, weil jeder kraft seines natürlichen Vermögens schwimmen könne und sich so hätte retten können. So erklärt dieser Papst das Evangelium, die Sakramente, die Kirche, ja Jesus Christus selbst für das Heil der Menschen als völlig überflüssig!   


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen